Den Klavier Ankauf leicht gemacht

In vielen Haushalten kommt es vor, dass Vermögen ungenutzt in der Wohnung versauert. Die Rede ist allerdings nicht von verstecktem Schmuck, Goldreserven oder Bargeldbündeln, die langsam durch die Inflation entwertet werden, sondern von Sachwerten: Klaviere! Obwohl sie durch ihre Größe meist durchaus einen prominenten Platz im Haus oder der Wohnung einnehmen, werden sie doch häufig vergessen - die Bewohner denken oftmals überhaupt nicht mehr daran, wenn sie selbst keine begeisterten Spieler des Instruments (mehr) sind, und nur Besuchern springt das Schmuckstück gelegentlich ins Auge.

Allzu oft wird es in der Hoffnung angeschafft, die Kinder des Hauses oder sogar man selbst würde sich jetzt aufraffen und Zeit in Klavierunterricht investieren. Aber ebenso oft wird es in den ersten Monaten oder vielleicht Jahren eifrig genutzt, aber danach immer weniger und schließlich wird es nur noch als dekadenter Dekoartikel genutzt. Ärgerlich, schließlich kostet die Anschaffung viel Geld. Die Preise für ein fabrikneues Instrument starten im niedrigen vierstelligen Bereich, nach oben hin gibt es kein Limit. Umso unschöner, wenn es danach nicht den entsprechenden Nutzen findet.

Doch die Investition sollte nicht vorschnell abgeschrieben werden, schließlich kann ein edles Piano im Falle, dass Kapital benötigt wird, ebenso viel wert seine wie bares Geld oder andere klassische Form der Vermögensreserve. Die Lösung: Der Verkauf an einen gewerblichen Klavier Ankauf, wie zum Beispiel Florian Stoll - Klavier- und Cembalobaumeister. Diese Händler finden sich zwar eventuell nicht direkt im Nachbarort, aber trotzdem wird sich im größeren Umkreis sicherlich ein derartiger Spezialist finden lassen, der ihnen hilft, ihr Instrument in weitaus liquidere Einlagenformen zu wandeln. Der Grund hierfür ist schnell gefunden: Nicht jeder Klavierinteressierte hat die nötigen finanziellen Mittel, um sich ein ganz neues Instrument frisch aus dem Werk zu leisten und dementsprechend boomt hier der Handel mit Gebrauchtware.

Wichtig ist allerdings auch, sein Klavier vom Ankauf zu unfair niedrigen Preisen zu schützen. Obwohl zunächst zusätzliche Kosten anfallen, lohnt es sich, einen sachverständigen unabhängigen Gutachter zu beauftragen, der den Wert des Verkaufsstücks realistisch einschätzt. Es sollte beim Veräußern an einen Fachhändler nämlich immer im Hinterkopf behalten werden, dass dieser zwar als freundlicher Partner herüberkommt, der helfen will, die Wünsche in Bezug auf die Liquidierung des Vermögens wahr zu machen, aber letztendlich auch an einem möglichst hohen eigenen Gewinn interessiert ist. Dieser kommt letztendlich durch eine möglichst hohe Differenz zwischen seinem Verkaufspreis für den nächsten Kunden und dem Ankaufspreis des Klaviers zustande, insofern sollte man also auf hitzige Preisverhandlungen gefasst sein.

Letztendlich bleibt zu sagen, dass der Verkauf eines nicht genutzten Klaviers eine durchaus attraktive Variante darstellt, sein Bankkonto aufzustocken. Allerdings sollte man hier Vorsicht walten lassen und das gute Stück nicht unter seinem Wert verkaufen!